Lichtskulptur in der annähernden Form eines Iglus:

Höhe ca. 1,50m, Durchmesser ca. 2,50m
getragen von einem Eisengerüst, mit Gipsbandagen und Lattexhaut ummantelt, mit 3 Schwertransportgurten festgezurrt

von innen mit Blitzinduktionen beleuchtet, die durch den Kreisverkehr ausgelöst werden

aussen mit blauen LED-Lampen - Nullen und Einsen, leuchten im Zufallsmodus

das Binärsystem wiederholt sich formal in der Form des Iglus (Null) und den Gurten (Eins)

Thema:Polsprung

Details innen:

Produktion und Aufbau:

Diese Arbeit ist ein Grundmodul zu einem Projekt, das auf den fünf Kontinenten synchron stattfinden soll: auf jedem Standort ist ein solcher "Iglu" geplant, der aber durch die Verwendung von Acrylglas transparenter wird und in den anstelle der LED-Lampen webcams eingebaut werden, die die Besucher filmen. So sollten auch sehr spezifische Standorte ausgewählt werden, die deutlich den Charakter des jeweiligen Kontinents widerspiegeln.

Im Inneren der Iglus befinden sich entsprechende Projektoren, die Bilder von Iglus aus den anderen Kontinenten übertragen. Gesteuert wird die Übertragung im Zufallsmodus wenn keine Aktivität um den Iglu stattfindet, oder durch die Anzahl der Betrachter: je mehr Betrachter bei einem Iglu stehen, umso höher die Wahrscheinlichkeit der Übertragung auf die anderen Iglus. So könnten die projizierten Bilder Betrachter anlocken, wenn aber eine bestimmte Anzahl erreicht ist, sehen sich die Betrachter schließlich wieder selbst.